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1340. Juli 5. Breslau (act.)

fer. quarta infra oct. app. Petri et Pauli.

Derselbe bek., daß vor ihm u. den Hofgerichtsbeisitzern etc. (wie oben) Dietrich v. Neumarkt einen von Bruno, Vogt v. Lesna (Lissa), an ihn vkften Zins von 3 Mk. gerichtlich nachgewiesen hat, sodaß er alles [Die Stelle "sic quod omne, quod sibi (Dietr. v. Neumarkt) in dothalicio domine Eufemie, uxoris sue (!), deperiit et abiudicatum fuerit" bezieht sich auf Euphemia, Gattin des Bruno, und nicht auf eine Frau gleichen Namens Euphemia des Dietr. v. Neumarkt], was ihm verloren gegangen und aberkannt worden ist, auf allen andern beweglichen u. unbeweglichen Gütern, die von Bruno seinen Kindern hinterlassen worden sind, entnehmen kann.

Bresl. Staatsarch. Rep. 16 F. Bresl. Ält. Bresl. Landb. A, fol. 53b Nr. 324.


Codex Diplomaticus Silesiae, Bd. 30, 1925; Regesten zur schlesischen Geschichte, 1338 - 1342. Herausgegeben von Konrad Wutke und Erich Randt.